In über 50 Ländern der Welt steht der Name Heidelberg Materials für Kompetenz und Qualität. Wir sind einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baumaterialien und -lösungen.
Unsere Produkte sind Zement, Zuschlagstoffe, Transportbeton und Asphalt. Sie werden für den Bau von Häusern, Infrastruktur, Gewerbe- und Industrieanlagen verwendet.
Heidelberg Materials blickt auf ein hervorragendes Geschäftsjahr 2023 zurück. Während der Konzernumsatz in einem schwachen Marktumfeld leicht um 4 % auf 21,2 Mrd € zunahm, stieg das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs um 29 % auf 3,0 Mrd €. Die spezifischen Netto-CO₂-Emissionen konnten gegenüber dem Vorjahr um weitere 3 % gesenkt werden.
Unser Transportbeton kam auf dem neuen hochmodernen Skateplatz des Mellowparks zum Einsatz. Die Nassspritz- und die Endbearbeitungstechnik von Hand sorgen für eine spiegelglatte Oberfläche.
Dr. Robert Habeck, Terje Aasland und Jan Christian Vestre haben bei ihrem Besuch des Heidelberg-Materials-CCS-Projekts in Brevik die Wichtigkeit von CO₂-Abscheidetechnologien für die Industrie hervorgehoben. Das Projekt ist weltweit bahnbrechend, da es die erste großtechnische Anlage zur Kohlenstoffabscheidung in der Zementindustrie ist. Heidelberg Materials wird bis 2030 1,5 Milliarden EUR in CCUS-Projekte investieren, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Heidelberg Materials und Linde haben unter dem Namen „Capture-to-Use“ (CAP2U) ein Joint Venture zum Bau und Betrieb einer hochmodernen Kohlendioxidabscheide- und -verflüssigungsanlage gegründet. Im Werk Lengfurt von Heidelberg Materials soll 2025 die weltweit erste Carbon Capture and Utilisation (CCU)-Anlage im großtechnischen Maßstab in der Zementindustrie in Betrieb gehen.
Das litauische Bauunternehmen PST hat in Zusammenarbeit mit Heidelberg Materials Lietuva Betonsockel für Windkraftanlagen gebaut. Dabei nutzten sie EcoCrete Smart, einen nachhaltigen, CO₂-reduzierten und digital überwachten Beton. Das Projekt ermöglichte PST, sich im Bau von Windkraftanlagen auszubilden und digitale Werkzeuge und Nachhaltigkeit als den Weg in die Zukunft zu betrachten.
Heidelberg Materials hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein erreicht: Erstmalig wurde in einem Zementwerk die aktivierte Karbonatisierung von rezykliertem Betonfeinanteil in industriellem Maßstab durchgeführt. Dadurch konnte nachgewiesen werden, dass die mineralische Karbonatisierung eine vielversprechende Anwendungsmöglichkeit zur Abscheidung und Nutzung von Kohlendioxid (Carbon Capture and Utilization, CCU) ist. Dieser Test wäre jedoch nicht möglich gewesen, ohne zuvor ein wissenschaftliches Verständnis der neuen CCU-Technologie entwickelt zu haben.