Uferschwalben

Verhaltenskodex für den Artenschutz in der Stein- und Erdenindustrie

Der Schutz der biologischen Vielfalt ist eine globale Herausforderung. Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft müssen Lösungen finden, die dazu beitragen, den Verlust der Natur umzukehren.

HeidelbergCement leistet seinen Beitrag sehr engagiert und setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz und die Verbesserung der biologischen Vielfalt während und nach dem Rohstoffabbau ein. 

Die Rekultivierung von Steinbrüchen für eine naturnahe Nutzung nach Ende des Abbaus ist ein solcher Beitrag, bei dem HeidelbergCement, aber auch die gesamte Steine- und Erdenindustrie, einen erheblichen Nutzen für die biologische Vielfalt erbringen kann. Ein weiterer Bereich ist die aktive Phase eines Steinbruchs, in der wir als Unternehmen ebenfalls eine große Chance sehen, die Natur zu unterstützen. Dies ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, die gemeinschaftlich angegangen werden müssen.

Aus diesem Grund hat HeidelbergCement die Entwicklung eines "Verhaltenskodex für den Artenschutz in der Stein- und Erdenindustrie" initiiert und begleitet, der von CEMBUREAU, Eurogypsum, UEPG und BirdLife Europa und Zentralasien mitunterzeichnet und von der Europäischen Kommission anerkannt wurde.

HeidelbergCement unterstützt diesen Verhaltenskodex, der einen einheitlichen Ansatz für das Management temporärer Lebensräume in der Steine- und Erdenindustrie bietet und gleichzeitig die Einhaltung der europäischen Gesetzgebung und die Fortsetzung der Abbautätigkeit gewährleistet. Im Hinblick auf EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 betrachtet HeidelbergCement den Verhaltenskodex zudem als Schlüsselelement, um den Beitrag des Sektors zur Umkehrung des Verlusts der biologischen Vielfalt in Europa zu erleichtern.

Christoph Beumelburg

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland