Ein von Feldern und Bäumen umgebener Solarpark

HeidelbergCement erhöht seinen Anteil an grünem Strom in Polen

Das polnische Tochterunternehmen Górażdże Cement von HeidelbergCement und der globale Anbieter von Energielösungen BayWa r.e. haben einen Vertrag über die Abnahme von Strom aus dem Solarpark Witnica unterzeichnet. Der Solarpark wird in der ersten Jahreshälfte 2021 ans polnische Stromnetz gehen und HeidelbergCement in Polen bis 2031 mit Ökostrom versorgen. Witnica Solarpark wird mit einer Leistung von 64,6 MWp der größte Erzeuger von Solarstrom in Polen sein. Hauptabnehmer des grünen Stroms ist HeidelbergCement. Durch den Witnica Solarpark wird nicht nur der CO₂-Fußabdruck des Unternehmens, sondern auch der polnischen Stromproduktion insgesamt reduziert.

Die Vereinbarung mit BayWa r.e. ist für HeidelbergCement ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Erreichung seiner Klimaziele. Bis 2025 will das Unternehmen die spezifischen Netto-CO₂-Emissionen auf unter 525 kg pro Tonne zementartigem Material senken. Dieser Wert entspricht einer Reduktion um 30 % gegenüber dem Jahr 1990 und war bislang erst für 2030 angestrebt worden. Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, bis spätestens 2050 klimaneutralen Beton anzubieten.

Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen und -lösungen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Rund 54.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in mehr als 50 Ländern stehen für langfristige Ertragsstärke durch operative Exzellenz und Offenheit für Veränderungen. Im Mittelpunkt des Handelns steht die Verantwortung für die Umwelt. Als Vorreiter auf dem Weg zur CO₂-Neutralität arbeitet HeidelbergCement an nachhaltigen Baustoffen und Lösungen für die Zukunft. 

Christoph Beumelburg

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland