HeidelbergCement verabschiedet Klimaschutzrichtlinie
HeidelbergCement hat sich dazu verpflichtet, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu fördern und gleichzeitig die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Länder zu unterstützen, in denen wir tätig sind.
Wir sind bereit, unseren Beitrag zur CO2-Neutralität bei der Entwicklung neuer Technologien zu leisten und gemeinsam mit politischen Entscheidungsträgern und anderen Industrieunternehmen Lösungen zu erarbeiten.
Um unser Engagement und unsere Übereinstimmung mit internationalen Zielen zu unterstreichen, haben wir eine Klimaschutzrichtlinie verabschiedet.
Die Klimaschutzrichtlinie beinhaltet folgende Maßnahmen:
1. Wir reduzieren unseren CO2-Fußabdruck in der Zementproduktion bis 2030 um 30% im Vergleich zu 1990.
2. Wir investieren in Forschung und Entwicklung (F&E) neuer Technologien, um prozessbedingte CO2-Emissionen, wo immer dies technisch und wirtschaftlich möglich ist, zu mindern, z.B. durch deren Abscheidung und Nutzung.
3. Wir reduzieren die Verbrennungsemissionen, indem wir fossile Brennstoffe soweit verfügbar durch alternative Brennstoffe wie aufbereitete Abfälle und Biomasse ersetzen.
4. Wir optimieren kontinuierlich all unsere Prozesse, um Energie einzusparen und die Effizienz zu steigern, einschließlich der Rückgewinnung von Abwärme. Wo immer wirtschaftlich und ökologisch machbar, investieren wir in die Erzeugung erneuerbarer elektrischer Energie.
5. Wir geben 80% unseres Forschungs- und Entwicklungsbudgets für die Entwicklung nachhaltigerer Produkte wie Betone mit verbesserter CO2-Bilanz aus. Wir fördern die Rekarbonitisierung und das Recycling von Beton sowie den verstärkten Einsatz zementähnlicher Sekundärstoffe.
6. Wir unterstützen die Entwicklung von Baulösungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden und Infrastruktur verbessern.
