Ein Mann mit einem Fahrrad steht zusammen mit einer Frau vor der Hauptverwaltung von Heidelberg Materials

Fokus auf verantwortungs­vollem Wasser­management: Heidelberg Materials unterstützt „Fund Race“ gegen Plastik­verschmutzung

#BeatPlasticPollution war nicht nur das Motto der Kampagne zum World Environment Day 2023. Auch Heidelberg Materials hat sich diesem Thema verschrieben und engagiert sich gemeinsam mit seinen Partnern im Rahmen verschiedener Projekte und Initiativen.

Die jüngste Aktivität war die Unterstützung eines dreitägigen „Fund Racing“-Events, um das Bewusstsein für die Belastung des Rheins durch Mikroplastik zu schärfen und Geld für die wichtige Arbeit der NGO Ocean Generation zum Schutz unserer Ozeane zu sammeln. Bei der Spendenaktion vom 27. bis 29. Juni fuhr Harco Leertouwer, Geschäftsführer von Acre, mit dem Fahrrad entlang des Neckars und des Rheins von Heidelberg (Deutschland) nach Amsterdam (Niederlande).  

„Bei Heidelberg Materials haben wir uns verpflichtet, die Auswirkungen unserer Aktivitäten auf die natürliche Ressource Wasser so weit wie möglich zu begrenzen“, sagte Chief Sustainability Officer und Vorstandsmitglied Nicola Kimm beim Auftakt der Radtour vor der Hauptverwaltung von Heidelberg Materials: „Wir setzen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in unseren eigenen Steinbrüchen und Produktionsstätten, wollen aber auch einen Beitrag zu sauberen Flüssen und Meeren leisten. Wir sind stolz darauf, die Acre Foundation und Ocean Generation zu unterstützen, die das öffentliche Bewusstsein für das Thema Wasserverschmutzung schärfen – und das in direkter Nähe unserer Unternehmenszentrale.“

Heidelberg Materials erfüllt an allen Standorten strenge Umweltauflagen und stellt sicher, dass der Rohstoffabbau nicht zu einer Gefährdung lokaler Oberflächengewässer oder Grundwasserressourcen führt. Durch Maßnahmen zur effizienten Nutzung wollen wir Wasser sparen und die negativen Auswirkungen minimieren.

Um zum Schutz von Meeren und Gewässern beizutragen, unterstützt das Unternehmen auch Partnerschaften wie zwischen Heidelberg Materials Trading (HMT), dem tanzanischen Tochterunternehmen Twiga Cement und Clean Hub in Tansania: Für jedes gecharterte HMT-Schiff sollen 1000 kg Kunststoffabfälle gesammelt und verwertet werden – mit besonderem Schwerpunkt auf der Vermeidung von Meeresverschmutzung. Nicht rezyklierbare Kunststoffabfälle werden im Brennofen des Zementwerks Twiga als alternativer Brennstoff mitverarbeitet, was einen doppelten Effekt hat. Die aus den Abfällen gewonnene Energie ersetzt fossile Brennstoffe, während die Kunststoffe am Ende ihres Lebenszyklus auf umweltverträgliche Weise mitverarbeitet werden, wodurch die Verunreinigung der Meere durch Plastik verringert wird. 

In Marokko ist unsere Tochtergesellschaft Ciments du Maroc seit langem Partner der Kampagne Saubere Strände, die Umwelterziehung mit Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche verbindet. Das Programm umfasst auch Müllsammelaktionen am Strand, bei denen spielerisch das Thema Mülltrennung und Recycling vermittelt wird und auf die Gefahren hingewiesen wird, die Plastikmüll für Meerestiere darstellt.